Spende an "Stop Mutilation e.V." Gegen Beschneidung von Frauen und Mädchen in Europa und Afrika

Die Rheinische Post und der Haaner Treff berichteten über die 1.000 € Spende.
Pressemeldung: SI Club Haan engagiert sich lokal und international
Über ihr bekanntes Engagement für und in Haan hinaus verlieren die Haaner Soroptimistinnen auch weltweite Brennpunkte nicht aus dem Blick.

 

„Gerade jetzt, wo die Corona Pandemie mit ihren schrecklichen Auswirkungen und die Berichterstattung darüber das alles überlagernde Thema ist, wollen wir weiterhin auch an anderen Stellen der Welt aktiv sein und die Aufmerksamkeit dahin lenken“, so Monika Neumann, amtierende Vize-Präsidentin des Soroptimist International (SI) Clubs Haan.

Diesmal geht es um die Bekämpfung weiblicher Genitalbeschneidung. “Stop Mutilation“ ist ein eingetragener Verein, dessen Vorsitzende Jawahir Cumar schon vor einigen Jahren einen bewegenden und aufrüttelnden Vortrag im Haaner Club gehalten hat und seitdem immer wieder von den Mitgliedern unterstützt wird.

„Viele Menschen haben das Buch "Wüstenblume" von Waris Dirie gelesen und den Film gesehen. Sie interessieren sich für das Thema Mädchenbeschneidung und wünschen sich Informationen aus erster Hand. Unser Verein stop mutilation hilft betroffenen Frauen und bedrohten Mädchen“, ist auf der website des Vereins (www.stop-mutilation.org ) zu lesen.

Inzwischen ist das zunächst vorwiegend afrikanische Problem auch in Deutschland angekommen. Durch die Flüchtlingswelle leben viele beschnittene Frauen bei uns. Europäisch ausgebildete Ärzte müssen erst lernen, z.B. schwangeren beschnittenen Frauen zu helfen. Auch Familientraditionen müssen neu definiert und dem neuen Heimatland angepasst werden. Hier und bei einer Vielzahl weiterer Herausforderungen bietet „Stop Mutilation“ kompetente Hilfe.

„Gerne unterstützen wir deshalb ein weiteres Mal die wichtige Arbeit des Vereins mit einer Spende von € 1000 und sind uns sicher, auf diese Weise vielen Frauen und Mädchen zu helfen, einer Genitalverstümmelung zu entgehen bzw. deren Folgen soweit es geht zu minimieren“, führt Manuela Wacker, amtierende Präsidentin des Haaner Clubs, aus.

Weitere Informationen sind unter http://www.stop-mutilation.org/ und auf https://clubhaan.soroptimist.de/ abrufbar.

gez. Monika Neumann, 26.03.2021




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